Heinrich Hartl

Komponist und Arrangeur


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• Für den HAGE Musikverlag: Komponist und Arrangeur
• Tätigkeit: Komponist
• Website: www.hartl-musik.de

Seine musikalische Ausbildung erhielt Heinrich Hartl am Meistersingerkonservatorium in Nürnberg. Dort studierte er die Fächer Orgel, Klavier, katholische Kirchenmusik sowie Komposition.

Im Jahre 1985 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Erlangen-Nürnberg. Im gleichen Jahr erhielt Heinrich Hartl den Kulturförderpreis des Bezirkes Mittelfranken. 10 Jahre später, im Jahre 1995 wurde Heinrich Hartl mit dem Kulturförderpreis seiner Heimatstadt Nürnberg ausgezeichnet. Heinrich Hartls Streichquartett »Was im Stillen erblüht« gewann bei einem internationalen Kompositionswettbewerb in der Tschechischen Republik im Jahre 1994 den 1. Preis.

Verschiedene Konzertreisen führten ihn als Komponist sowie auch als Interpreten vorwiegend eigener Werke hauptsächlich in die Staaten Osteuropas, so unter anderem nach Lettland, in die Ukraine sowie nach Usbekistan. Verschiedene CD-Einspielungen mit Kompositionen Heinrich Hartls wurden bereits veröffentlicht. Das kompositorische Schaffen Heinrich Hartls umfasst viele Facetten. Sein Spektrum reicht von Chormusik, Kammer - und Orchestermusik, und geht bis zum musikalisch literarischen Chanson. So erlebte das Programm »Wenn ick mal tot bin«, das er gemeinsam mit der Sängerin Jutta Czurda, entwickelte bereits 60 Vorstellungen im Stadttheater Fürth. Einen weiteren Höhepunkt im kompositorischen Schaffen Heinrich Hartls bildet die Komposition »Wandlungen« für großes Orchester Op. 115, ein Auftragswerk des Germanischen Nationalmuseums anläßlich seines 150. Bestehens. Im Jahr 2005 feierte Heinrich Hartls Kammeroper »Die Welt ist eine Scheibe« nach einem Libretto des Autors Elmar Tannert erfolgreich Premiere. Aufgrund der starken Publikumsresonanz erlebte dieses Werk eine Wiederaufnahme im Februar 2006. Die Zusammenarbeit mit dem Studio Franken des Bayerischen Rundfunks bildet einen wesentlichen Bestandteil Heinrich Hartls künstlerischer Arbeit.

Heinrich Hartl erhielt 2006 den Wolfram von Eschenbachpreis des Bezirkes Mittelfranken. Heinrich Hartl sucht für sich die Momente der Stille und findet diese in Literatur, Natur und alter Architektur. Lyrik ist für ihn »wie Musik, wie Farbe und Licht« – ein bemerkenswerter Vergleich angesichts der Tatsache, dass Heinrich Hartl seit seiner Geburt blind ist.